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Ortsschild-Gleimenhain Wappen7klein
Geschichte

Gleimenhain wird als Glymen erstmals 1278 bezeugt. Zu dieser Zeit war der Ort fuldisches Lehen der Grafen von Ziegenhain. 1293 wurden die Herren von Gleimenhain, genannt von dem Forste, mit einem Burgsitz erwähnt; sie waren eine Bruderlinie der Herren von Wahlen. Mit dem Burgsitz handelt es sich möglicherweise um die Nellenburg, die auch von den Herren von Wahlen als „unser eygin Hus“, die Nellenburg, bezeichnet wird. Das Dorf kam dann an die Zisterzienserabtei Haina und wurde wüst. 1461 erwarb der hessische Haushofmeister Hans von Darmberg die Wüstung und baute sie wieder auf, an einem neuen, dem heutigen Standort. Über die Gebrüder Steuber, die Gleimenhain klageweise von den Dörnbergern erkämpften, kam der Ort über die Familie von Weiters im Wege der Lehnsauftragung an den hessischen Landgrafen, der ihn aber nicht dem Eußergericht unterstellte, sondern zu dem ihm allein gehörenden Kirtorfer Stadtgericht zog. Von da an ging Gleimenhain den gleichen Weg wie die anderen Dörfer bis zu seinem Aufgehen in der Stadt Kirtorf 1971.

 

Dolles Dorf

Am 29. November 2007 wurde Gleimenhain in der Hessenschau des hr-fernsehens, als Dolles Dorf gezogen. Der Beitrag wurde am 1. Dezember 2007 im hr ausgestrahlt. Am 6. Juni 2008 trat Gleimenhain auf dem Hessentag in Homberg (Efze) im Finale gegen vier weitere Dörfer an und belegte zusammen mit Todenhausen (Wetter) den vierten Platz.

 

Koordinaten 50° 49′' 26″? N, 9° 7′' 1″? E

UTM 5630247 508237 32U

Höhe: 360m ü. NN

 

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